In der letzten Runde der 1. Klasse Nordwest-Mitte verlor SCU Gars/Kamp zu Hause denkbar knapp gegen SV Furth 0:1 (0:1). Die Heimelf hatte in der Anfangsphase die besseren Chancen, nach 25 Minuten ging aber Furth durch Pavel Kunc mit 1:0 in Führung und kontrollierte danach das Match. In der zweiten Hälfte übernahm Gars immer mehr das Kommando und drückte auf den Ausgleich, am Ende konnte sich Furth aber knapp durchsetzen und verweilt vorerst auf dem vierten Gesamtrang. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
Die ersten 20 Minuten gehörten dem Gastgeber, der nach einer starken Saison noch einmal mit einem positiven Ergebnis in die Sommerpause gehen wollte. Die Heimelf kam immer wieder über die Seite und hatte in der 10. Minute nach einem Stanglpass eine gute Chance, doch gleich zwei Spieler kamen knapp zu spät.
Furth kam schließlich besser in die Begegnung und schaffte bald das erste Tor. Matthäus Schütz tankte sich auf der linken Seite durch und flankte Richtung langes Eck, Pavel Kunc kam herangerauscht und versenkte das Leder mittels scharfem Kopfball in die Maschen. Kurz danach gab es Elfmeteralarm im Strafraum der Heimelf, die Gäste hatten das Match bis zur Pause unter Kontrolle.
Nach dem Seitenwechsel wurde Gars immer stärker und drängte vehement auf den ersten Treffer. Mehrere Male kamen die Hausherren gefährlich vor das Gehäuse der Gäste, konnten aber ihre Chancen nicht nutzen. Kurz vor Schluss hatte die Heimelf bei einem Stangenkopfball Pech, auch der Nachschuss ging in die Wolken. Furth verlegte sich auf schnelle Gegenstöße, stand hinten kompakt und brachte den knappen Vorsprung schließlich über die Zeit.
Stimmen zum Spiel:
Bernd Mrlik (Trainer Gars): "Wir hatten über 90 Minuten mehr vom Spiel, nach der Pause war es ein Match auf ein Tor. Heute wollte es nicht sein, ein X wäre wohl gerecht gewesen, insgesamt können wir mit dieser Saison sehr zufrieden sein."
Manfred Hayden (Trainer Furth): "Gars war in den ersten 20 Minuten stärker, nach dem 1:0 haben wir die Kontrolle über das Spiel bekommen. Der Gegner wurde in der zweiten Halbzeit stärker, am Ende war es ein dreckiger Sieg."
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