Punkteteilung bei der Partie SC Hadersdorf gegen SC Sitzenberg-Reidling in der 9. Runde der 1. Klasse Nordwest-Mitte. Bei dieser Partie gingen die Sitzenberger als optisch bessere Mannschaft hervor. Trotzdem gelang den Gästen lange nicht der Führungstreffer. Erst gegen Ende der zweiten Halbzeit erzielte die Sitzenberg-Elf nach einer schönen Kombination den 0:1-Führungstreffer. Doch Hadersdorf war an diesem Tag die effektivere Mannschaft. Kurz darauf trafen sie mit dem ersten gefährlichen Torschuss zum 1:1, was auch der Endspielstand blieb.
Keine einfache Partie für die Gäste des SC Sitzenberg-Reidling. Von Beginn an stand Hadersdorf defensiv sehr gut und ließ von den Sitzenbergern keine richtigen Chancen zu. Die Gäste schienen deutlich das Spiel in der Hand zu haben, denn Hadersdorf glänzte bis auf die starke Defensive mit keinen anderen Aktionen. Offensivaktionen blieben bei ihnen zur Gänze aus.
„In der ersten Halbzeit gab es eigentlich für keine Mannschaft eine Topchance. Die Sitzenberger haben war gepresst, aber sind nicht durch unsere Defensive gekommen. Uns fehlte nach vorne die Form, denn unsere Führungsspieler sind nicht ganz fit“, so Sektionsleiter des SC Hadersdorf, Thomas Knapp.
Doch auch die zweite Halbzeit blieb fast bis zum Schluss ohne Torerfolg. Die Sitzenberger legten zwar noch ein paar Prozent drauf, fanden trotzdem keine richtige Torchance vor. Hadersdorf wartete nach wie vor auf eine gute Konterchance, die ihnen aber verwehrt blieb. Erst in der 84. Spielminute schafften es die Sitzenberger dann mit Erfolg durch die Hadersdorfer-Verteidigung zu kommen. Es war ein Angriff über die linke Seite, bei dem der weite Ball zunächst abgewehrt wurde und dabei aufs lange 16er-Eck ging. Dort nahm Manuel Bäck den Ball volley und zog unhaltbar ins Kreuzeck ab.
„Das war ein richtiges Traumtor. So eines machst du sicher nicht jeden Tag. Hut ab!“, schilderte Thomas Knapp.
Nur vier Minuten später, in der 88. Spielminute, dann die bittere Enttäuschung für den SC Sitzenberg-Reidling. Der SC Hadersdorf nutzte einen Freistoß aus rund 20 Metern Entfernung zum Ausgleich. Sebastian Wandl schoss den Ball zwar scharf, aber flach aufs Tormanneck. Der Sitzenberger-Keeper konnte den Treffer ab nicht verhindern. Neuer Spielstand:1:1.
„Das war unser erster gefährlicher Torschuss in dieser Partie, so ehrlich muss man sein. Trotzdem haben wir uns den Punkt verdient, denn die Mannschaft hat im Rahmen ihrer Möglichkeiten die größtmögliche Stärke bewiesen“, so Thomas Knapp.
Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.