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Unterliga Ost

Abstieg verboten für die DSG Sele Zell

Die DSG Sele Zell belegt in der Unterliga Ost den vorletzten und damit fünfzehnten Tabellenplatz. Sicherlich gibt es da in der Winterpause jede Menge zu tun, um den Klassenerhalt zu schaffen. unterhaus.at hat mit dem Obmann Alexander Mak gesprochen und wollte wissen, wie es überhaupt soweit kommen konnte und welche Ziele man sich nun für das Frühjahr steckt.

 Rückblick auf die Herbstrunde

 Insgesamt holte das Team aus Zell nur elf Zähler und das ist natürlich in 16 Runden viel zu wenig. Man konnte in der gesamten Saison nur zwei Siege feiern und remisierte gleich fünf Mal. Obmann Alexander Mak erklärt, dass man mit dem Abstieg eigentlich nichts zu tun haben wollte, weil die Qualität der Mannschaft doch so einzuschätzen ist, dass man weiter vorne in der Tabelle stehen müsste. Vor allen Dingen zu Beginn der Saison hat die Mannschaft spielerisch nicht das gezeigt, was sie eigentlich drauf hätte. Einen Grund sieht Mak in der Tatsache, dass es bei der Vorbereitung doch an der Einstellung einiger Spieler gemangelt hat und dadurch konnte die Mannschaft ihre Möglichkeiten nicht nutzen und nicht wirklich zusammenwachsen.

Aufschwung vor der Winterpause

Einschneidend war laut Mak auch die Tatsache, dass man ab dieser Saison nur mehr mit einem Legionär spielen darf, wobei er betont, dass dieses Problem natürlich alle Vereine haben, nicht nur Zell. Des Weiteren hat eine wichtige Stütze, nämlich Alois Sadjak, ihre Karriere beendet und es war sehr schwer, einen adäquaten Ersatz zu finden. Mak betont: "Wir haben anfangs spielerisch sehr schlecht gespielt, aber in den letzten Wochen konnten wir endlich einen etwas gefälligeren Fußball zeigen, wobei die Ergebnisse dennoch ausgeblieben sind, wir haben uns weit unter Wert geschlagen."

Suche nach Libero

Wichtig ist laut Mak, dass man sich auf die Suche nach einem neuen Legionär macht, wobei ein Wechsel aber nicht sein muss, sollte man keinen finden. Mit dem Slowenen Alen Rajkovic hat man keinen Goldgriff gemacht, denn er hat in der bisherigen Saison nur zwei Tore geschossen und das ist dem Obmann eindeutig zu wenig. Der Verein will daher vor allem seine guten Kontakte nach Slowenien nützen und sich umsehen, wobei Mak betont, dass man den slowenischen Spielern auch immer die Zeit gegen muss, um sich an den österreichischen Fußball zu gewöhnen, denn da gibt es doch große Unterschiede.

Ziel fürs Frühjahr

Der Obmann von der DSG Sele Zell stellt klar: "Für uns kann es nur ein Ziel geben und das ist der Nichtabstieg, die Spieler sollen nicht einmal an das Wort Abstieg denken, denn der ist absolut verboten! Die Hauptkokurrenz werden die Mannschaften aus St. Peter, Griffen und Liebenfels sein."

FACTS

Platzierung: 15
Punkte: 11
Torverhältnis: 15:30
bester Torschütze: Danijel Olip (drei Tore)
Heimspiele (Sieg - Unentschieden - Niederlage): 2 - 3 - 3
Auswärtsspiele: 0 - 2 - 6
höchster Sieg: 3:0 Griffen, St. Michael/Lav.-                                                                    
höchste Niederlage: 0:4 gegen Kraig, Landskron
Kartenstatistik: 2 x rote Karte (Jasmin Redzic, Miran Kelih), 2 x gelb-rote Karte (Matjaz Kelih, Jasmin Redzic) 
Unterhaus.at bedankt sich für das interessante Gespräch.

von Almut Smoliner

 

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