In der ersten Meisterschaftsrunde der Saison 2016/17 in der Kärntner-Liga kam es am Samstag zum Spiel des Aufsteigers SV Union Lind gegen den SV Feldkirchen. Lind agierte zu Beginn sehr nervös und zeigte zu viel Respekt vor Feldkirchen. Die Heimischen gerieten mit 0:2 in Rückstand, doch konnten diesen aufgrund einer sehr guten zweiten Halbzeit egalisieren und den ersten Punkt in der Kärntnerliga einfahren.
Der Aufsteiger Lind ging mit viel Respekt und Nervosität in das erste Kärntnerliga-Spiel, dies wirkte sich auch auf das Spielgeschehen aus. Lind agierte zögerlich und geriet bereits in der 14. Spielminute in Rückstand. Gerfried Zwatz verwertete einen Stanglpass von der linken Seite zum 0:1. Der schnelle Führungstreffer der Gäste wirkte sich nicht positiv auf das Spiel des SV Lind aus. Die Heimischen agierten weiter nervös und Feldkirchen erzielte in der 38. Minute unter starker Mithilfe von Schlussmann Alexander Zagler das 0:2 durch Mario Antunovic. Kurz vor dem Pausenpfiff hätte jedoch Sven Unterguggenberger auf 1:2 verkürzen können, doch er konnte alleinstehend aus 12 Metern den Ball nicht im Gehäuse unterbringen.
Nach der Pause kam Lind wie verwandelt aus der Kabine und agierte selbstbewusster. In der 58. Minute konnte Sven Unterguggenberger nur durch ein Foul im Strafraum von den Gästen gestoppt werden. Alexander Zagler machte seinen Patzer aus der ersten Halbzeit wieder gut und verwandelte den Strafstoß zum 1:2. Die Heimischen hatten den SV Feldkirchen in der zweiten Halbzeit im Griff, die Gäste waren jedoch aus Kontern weiter gefährlich. In der 84. Spielminute machte sich der Kampfgeist der Lindner bezahlt. Peter Stojanovic startete einen Angriff aus der eigenen Hälfte und legte ideal für Sandro Pleschgatternig auf, welcher den verdienten Ausgleichstreffer zum 2:2 erzielte.
Peter Zagler, Trainer des SV Union Lind: „Wir waren zu Beginn der Partie sehr nervös und hatten Respekt vor dem Gegner. Wir haben Moral bewiesen und konnten einen 0:2 Rückstand noch aufholen. Die gesamte Mannschaftsleistung war spitze.“
Die Besten: Pauschallob, Cumbo, Löschnig bzw. Antunovic, Zwatz
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