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Kärntner Liga
Spielberichte

Müder Sommerkick - keine Tore bei Maria Saal gegen Kühnsdorf!

Im Duell zwischen dem SK Maria Saal und dem SK Kühnsdorf in der 29. und vorletzten Runde der Kärntner Liga ging es in Wahrheit um nicht mehr viel. Die Heimischen, komplett außer Form, sind nach zwischenzeitlichem Hoch auf Platz neun der Tabelle angelangt. Die Gäste aus Kühnsdorf können nach dem tollen 4:0-Erfolg gegen Treibach nun befreit auspielen, sind frei von jeglichen Abstiegssorgen. Ein dementsprechendes Spiel bekamen die Fans in Maria Saal dann auch geboten. Zwar große Chancen, aber keine Tore auf beiden Seiten, am Ende ein gerechtes 0:0-Unentschieden in der glühenden Hitze des Sportplatzes in Maria Saal. Während Maria Saal nun schon seit acht Spielen auf einen Dreier wartet, können die Kühnsdorfer nach geschafften Klassenerhalt mit dem Punkt sicherlich gut leben.

 

Kremer und Juric vergeben die besten Chancen

Vor spärlicher Kulisse in Maria Saal kreuzten die Mannschaften von Klaus Thuller und Richie Huber die Klingen. Im Expertentipp prophezeite Robert Micheu ein 1:1-Unentschieden, zumindest mit der Tendenz solle er am Ende Recht behalten. Das erste große Highlight in dieser Partie war die Trinkpause nach exakt 22 Spielminuten, beordert von Schiri Arno Weichsler. Die beste Chance der ersten Halbzeit hatte dann Sascha Kremer auf Seiten der Heimischen. Nach einem Patzer von Verteidiger Martin Podgornik stand Kremer allein vor Goalie Glänzer, hob den Ball aber über den Kasten. Nur wenige Minuten später die nächste gute Chance für die Heimelf, die vor allem die zweite Hälfte der ersten Halbzeit besser ins Spiel fand. Dragan Juric vergab aus acht Metern eine gute Kopfballchance - Pausenstand 0:0.

Auch in den zweiten 45 Minuten kein Treffer

Aber auch der SK Kühnsdorf kam durchaus zu seinen Möglichkeiten. Mit der Hereinnahme von Marjan Kropiunik wollte Coach Huber seiner Elf im Angriff die nötige Durchschlagskraft verleihen. Lediglich gebracht hat es am Ende wenig. Die Gäste spielten sich in der zweiten Halbzeit mehrmals gute Chancen heraus, agierten im Abschluss aber einfach zu stümperhaft. Ebenso die Heimelf, die in Person von Zsolt Vari, kurz vor Ende der Partie die letzte Großchance vergab. Somit endete das Spiel trotz vieler guter Chancen auf beiden Seiten über 90 Minuten gesehen mit einem gerechten 0:0-Unentschieden. In Maria Saal wird sich im Sommer etwas tun müssen, mit den zuletzt gezeigten Leistungen wird es nächstes Jahr schwierig. Kühnsdorf hält auf jeden Fall die Klasse und freut sich auf ein weiteres Jahr in der Unterliga.

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