Die Aufstiegshoffnungen des ASKÖ Köttmannsdorf erhielten in der letzten Woche einen Dämpfer. Der VST Völkermarkt erwies sich als eine Nummer zu groß - am Ende setzte es eine knappe 1:2-Niederlage. Im Duell gegen die SVG Bleiburg in der 24. Runde der Kärntner Liga sollten wieder drei Punkte aufs Konto hinzukommen. Bleiburg holte aus den letzten drei Spielen nur einen Zähler und befindet sich mitten im Abstiegskampf. In einer recht ausgeglichenen Partie hatte die Heimelf durchaus ihre Chancen, das Tor erzielte aber Köttmannsdorf. Jakob Orgonyi schoss sein Team mit 1:0-Siegtreffer zurück ins Titelrennen. Auf Bleiburg wartet am Wochenende ein ganzes wichtiges Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Sachsenburg.
Christian Schreiber, Trainer der Bleiburger, traute seinem Team im ligaportal-Expertentipp einen Punktgewinn gegen den Titelmitfavorit zu, auch wenn er wusste, dass es natürlich keine leichte Aufgabe wird. In den ersten 20 Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Match, die größte Möglichkeiten hatten die Heimischen. Eine Flanke von Seiter wurde unglücklich von einem Köttmannsdorfer abgefälscht, Goalie Alex Schenk war aber zu Stelle und klärte in höchster Not. Zehn Minuten vor der Pause schlugen dann aber die Gäste zu. Der wieselflinke Jakob Orgonyi schoss Köttmannsdorf mit seinem 15. Saisontreffer mit 1:0 in Führung - gleichzeitig auch der Pausenstand.
Auch den zweiten Durchgang begann die Bleiburger-Elf engagiert. Man merkte, dass die Köttmannsdorfer heute nicht unverwundbar sind. Jeder Punktgewinn kann im Kampf um den Klassenerhalt am Ende den Ausschlag geben. Aber auch die Gäste blieben gefährlich, ein offener Spielverlauf. Einen weiteren Treffer bekamen die Zuschauer aber nicht zu sehen. Es blieb am Ende beim knappen Sieg der Gäste, der Siebente im neunten Rückrundenspiel. Aufgrund der Patzer der Konkurrenten, ist man wieder bis auf einen Punkt am Tabellenführer dran - die Meisterschaft völlig offen. Für die Bleiburger wird die Luft am anderen Ende der Tabelle dünner. Drei Punkte verbleiben an Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz, der von den Spittalern bekleidet wird. Am Samstag kommt es bei den wiedererstarkten Sachsenburgern zum direkten Duell, eine weitere Niederlage würde die Situation verschärfen.
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