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Kärntner Liga
Spielberichte

Nullnummer im Spitzenspiel

Mit viel Spannung wurde der Schlager der 23. Runde in der Kärntner Liga zwischen Tabellenführer ATSV Wolfsberg und Verfolger SK Treibach erwartet. Es gab Chancen hüben wie drüben. Letztendlich trennten sich die Mannschaften mit einem für beide Seiten zufrieden stellenden 0:0. Wenn man auf hohem Niveau jammern will, dann ist es das zweite Spiel des Spitzenreiters in Folge ohne Sieg. Sieben Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung des ATSV auf Feldkirchen aber weiterhin satte zehn Punkte.

 

Beide Mannschaften traten stark ersatzgeschwächt an. Bei Treibach fehlten die Stützen Rebernig, Mattersdorfer und Buchhäusl. Der ATSV spielte mit der jüngsten Startelf in dieser Saison.

Zwei Chancen für Stoni

Starker Wind beeinträchtigte das Spiel der beiden Teams. In Halbzeit eins spielte der ATSV "mit dem Wind", fand so auch einige Torchancen vor. Alleine Marcel Stoni hätte die Lavanttaler zwei Mal in Führung schießen können. Doch ein Mal scheiterte der Stürmer an Treibach-Keeper Rene Obmann, das andere Mal schoss er am Tor vorbei.

Nach der Pause hatten die Gäste aus Treibach den Wind-Vorteil. Ebenso wie vorm Seitenwechsel kamen nun auch die Kurstädter zu ihren Möglichkeiten. Zwischen der 50. und 55. Minute krachte der Ball nach Schüssen von Angelov Svetlozar und Christoph Lintschinger gleich zwei Mal an die Latte des ATSV-Gehäuse. 

Zehn Minuten vor Schluss war es abermals Svetlozar, der die große Chance auf den Siegestreffer hatte. Doch er traf am Elfer völlig freistehend die falshe Entscheidung. Die Chance war vertan, das Spiel endete 0:0.

Stimmen zum Spiel

Stefan Marx, Sektionsleiter ATSV Wolfsberg: Die Bilanz fällt zwiespältig aus. Geht man nach der ersten Hälfte, waren es zwei verlorene Punkte. Geht man nach der zweiten Hälfte war es ein gewonnener Punkt. Sehr stark: Torhüter Adrian Warmuth, ein 97er-Jahrgang, der Keeper Markus Heritzer bestens vertrat und uns bei drei, vier Chancen der Treibacher den Punkt rettete.

Guido Frank, Trainer Treibach: In Halbzeit eins war Wolfsberg besser, in der zweiten Hälfte wir. Unterm Strich war es ein gerechtes Unentschieden. Der Wind war sehr stark. Wenn der Abstoß in der eigenen Hälfte wieder runterfällt und somit schon wieder Torgefahr fürs eigene Team bedeutet, ist dies eh selbsterklärend.

 

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