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Kärntner Liga
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"Mit Herzblut zum Sieg!"

Nachdem der SK Maria Saal sowohl gegen die übermächtige SG Steinfeld, wie auch gegen den VST Völkermarkt das Nachsehen hatte, ging man im heutigen dritten Ligaspiel gegen den SK Treibach, bei welchem vor Spielbeginn bereits vier Zähler am Konto standen, als leichter Außenseiter ins Match. Der SK Maria Saal überzeugte am heutigen Tag jedoch durch „eine starke kämpferische Leistung und viel Herzblut“ wie Trainer Klaus Thuller nach dem Spiel zufrieden kundgab und bezwangen die Gäste vom Krappfeld in einer äußerst unterhaltsamen Kärntnerliga-Partie deshalb nicht unverdient mit 1:0.

Pickl findet zu alter Stärke!

Im recht gut besuchten Maria Saaler Sportpark gab am heutigen Samstag-Nachmittag zwei hochmotivierte Teams zu bestaunen, welche die Flucht nach vorne suchten und von Beginn an sehr offensiv auftraten. Nachdem Werner Buchhäusl in der Anfangsphase für die Gäste einen „Sitzer“ ausließ, nützte der zuletzt viel gescholtene Maria Saaler Angreifer Hannes Pickl seine erste Chance und stellte in Minute 9 auf 1:0 für die Mannen vom Wahlfahrtsort: Dem Treffer ging ein starkes Pressing voraus, infolgedessen Pickl einen Pressball für sich entschied, ungestört auf das Treibacher Tor zusteuerte und dem gegnerischen Keeper mit einem Flachschuss keine Chance ließ. Die Heimischen zogen sich nach dem frühen Führungstreffer etwas zurück und verwalteten den Vorsprung geschickt.

 

„Mit Herzblut zum Sieg!“

Guido Frank erkannte, dass sich sein Team gegen die gut eingestellte Maria Saaler Abwehr enorm schwer tat und stellte deshalb in der Halbzeitpause auf ein extrem offensives 3-4-3 System um. Die damit erhofften Torchancen blieben jedoch aus, Treibach blieb permanent am Abwehrriegel des Gegners hängen und eröffnete dem SK Maria Saal immer wieder Räume für rasche Tempogegenstöße. Dieser ließ die zahlreichen Konterchancen zwar ungenützt, brachte die 1:0 Führung aber in trockene Tücher und freut sich somit über den ersten Saisonsieg.

 

Stimmen zum Spiel:

Guido Frank, Trainer des SK Treibach: „Der SK Maria Saal und dessen Fußballplatz liegen uns einfach nicht. Wir hatten sicher 70% Ballbesitz, rannten permanent nach vorne, erzielten aber keinen Treffer. Wir haben uns heute taktisch zu unroutiniert angestellt. Am Ende stehen wir wieder mit leeren Händen da, was uns schon ankotzt! Wir wollen jede Partie gewinnen, haben uns heute aber zu naiv angestellt.“

 

Klaus Thuller, Trainer des SK Maria Saal:“Meine Mannschaft war heute mit viel Herzblut dabei, wir haben Treibach beherrscht und hätten den Sack viel früher zumachen können. Auf Grund unserer Zweikampfstärke haben wir dem Gegner unser Spiel aufgezwungen. Die gesamte Mannschaft war heute herausragend!“

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