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Kärntner Liga
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Team der Hinrunde - "Die Einzelkritiken"

Nachdem das Team der Hinrunde bereits vorgestellt wurde,liefert kaerntnerliga.at nun auch noch die Einzelkritiken zu den elfherausragenden Akteuren der Herbstmeisterschaft nach. Die aufgebotenen Kicker brillierten nicht „nur" mit herausragenden Tagesverfassungen, sondern auch mitder Konstanz, mit welcher sie ihre Leistung Runde für Runde bestätigten. Was Sie über die elf besten Kärntnerligaspieler der Hinrunde wissen sollten, erfahren sie hier:

Tor

Wolfgang Karner (SK Maria Saal, 4 Nominierungen fürs Team der Runde)

Der stärkste Kärntner Landesligatorhüter war in der abgelaufenen Herbstsaison Wolfang Karner. Er strahlte in seinem Kasten ungeheure Sicherheit aus und war trotz der 23 erhaltenen Gegentore  eine wichtige Säule des Maria Saaler Erfolgslaufs. Mit Alexander Schenk hat er starke Konkurrenz in den eigenen Reihen, welche ihn wohl auch beim Training zu Höchstleistungen anspornt. Vor allem der Oktober war der Monat des Maria Saaler Keepers, schaffte er es doch von Runde 13 bis Spieltag 15 dreimal hintereinander ins Team der Runde.


Verteidigung

Alexander Preissl (SG Steinfeld, 4)

Obwohl die Spielgemeinschaft aus Steinfeld die Herbstsaison am drittletzten Tabellenplatz beendete und mit 35 Gegentoren die schwächste Defensivreihe der Liga besitzt, bot Defensivregisseur Alexander Preissl herausragende Leistungen am laufenden Band. Er war nicht nur ein wichtiges Bindeglied zwischen Verteidigung und Offensive, sondern sorgte mit seinem körperlich betonten, aber dennoch fairen Spiel für Sorgenfalten in den Gesichtern der gegnerischen Angreifer. Der 26 jährige Abwehrrecke dirigierte seine Mitspieler optimal und brachte mit seiner Routine immer wieder Ruhe ins Spiel der Oberkärntner.

 

Zoran Jorgic (FC Welzenegg, 3)

Ähnlich verhält sich das Ganze auch bei Zoran Jorgic, welcher mit seinem Stammverein in der Hinrunde eigentlich nicht viel zu lachen hatte.  Mit dem FC Welzeneg erhielt er stattliche 34 Bummerln, nichtsdestotrotz schaffte er es mit konstant starken Leistungen in die erlesene Auswahl der besten elf Kärntnerligaspieler des Herbstes. Der kampfstarke Bosnier brillierte mit gutem Stellungsspiel und gilt als einer der am schwersten zu überwindenden Abwehrspieler der Liga.

Günther Hubmann (ASKÖ Köttmannsdorf, 3)

Als dritter Akteur schaffte es Günther Hubmann in die Dreierkette des kaerntnerliga.at Team der Hinrunde. Der Defensivspieler, welcher beim Aufsteiger aus Köttmannsdorf tätig ist, hatte in der vergangenen Spielzeit nicht nur hervorragende Zweikampfwerte vorzuweisen, sondern stand zudem in allen 16 Spielen über die volle Distanz am Platz. Er gilt als lebender Beweis dafür, dass Abwehrspieler nicht zwangsläufig „Knochenbrecher" sein müssen, kassierte er in den vergangenen 1440 Spielminuten doch nur zwei Verwarnungen.


Mittelfeld

Christoph Jakob Cemernjak (WAC Amateure, 6)

Mit sechs Nominierungen für das Team der Runde, führt WAC Spielmacher Christoph Cemernjak die Liste der meistgepriesenen Kärntnerligaspieler dieser Hinrunde an.  Er zog die Fäden im Wolfsberger Spiel und machte nicht nur mit sieben erzielten Treffern, sondern auch durch zahlreiche Torvorlagen auf sich aufmerksam. Der Wolfsberger Regisseur gilt als einer der komplettesten Spieler der Liga und verdiente sich mit seinen sehenswerten Weitschusstoren den Spitznamen „Bumm- Bumm -Christoph".


Patrick Rupprecht (FC St. Veit/Glan, 4)

Patrick Rupprecht alias „Dewey" verdiente sich als robuste Laufmaschine Anerkennung und schaffte es zudem mit vier Nominierungen ins Team der Hinrunde. Der achtzehnjährige Jungspund überzeugte bisher mit sicherem Passspiel und kaum zu bändigenden Kampfgeist.  Mit seiner Truppe, dem FC St. Veit/Glan liegt der Tottenham-Fan auf dem hervorragenden zweiten Tabellenrang und dürstet in der Rückrunde nach mehr.

Almedin Hota (SVG Bleiburg, 3)

Der ehemalige Bundesligakicker, welcher das Bleiburger Mittelfeld organisiert, zählt nicht nur auf Grund seiner erstklassigen, Räume öffnenden Lochpässe zu den besten Elf der bisherigen Kärntnerligasaison. Almedin Hotas Stärken liegen zudem in der Antizipation der gegnerischen Aktionen, mit welcher er das Bleiburger Spiel immer wieder zu beruhigen vermag. Mit seiner Routine ist er ein enorm wichtiger Bestandteil der Unterkärntner, wobei er vor allem mittels seiner gefinkelten Freistöße für Gefahr sorgt. 

Günther Stoxreiter(SK Treibach, 3)

Der diplomierte Flügelflitzer Gunther Stoxreiter schaffte es immerhin dreimal unter die besten Elf und komplettiert damit das „Dream-Team-Mittelfeld" der Hinrunde. Er stellte sich stets in den Dienst der Mannschaft und trieb seine Gegenspieler mit seiner nicht enden wollenden Laufbereitschaft zur Verzweiflung. Sein Akku scheint nicht leer zu werden, weshalb er auch jede einzelne Spielminute der Herbstmeisterschaft am Platz verbrachte, wo er auch zwei wichtige Treffer für den SK Treibach erzielte.  


Sturm:

Patrick Pfennich (WAC Amateure, 6)

Über eine wahnsinnig erfolgreiche Hinrunde darf sich der eiskalte WAC Vollstrecker Patrick Pfennich freuen. Er erzielte in 16 Spielen sage und schreibe 16 Tore, was einem Schnitt von genau einem Treffer pro Spiel entspricht. Der einundzwanzigjährige Torgarant führt die Torschützenliste mit dieser herausragenden Ausbeute an und ist seinem Traum, dem Profifußball, sicherlich ein weiteres Stück näher gerückt. 

Da Silva (SK Maria Saal, 5)

Den Platz neben dem jungen Wolfsberger Ehrgeizling nimmt niemand geringerer ein als Maria Saals Brasilianer Filho Aldamir Araujo Da Silva. Der athletische Unruheherd drückte beinahe jedem Spiel seinen Stempel auf und brillierte nicht nur mit neun Saisontoren, sondern auch mit zahlreichen Assists. Der SK Maria Saal darf sich glücklich schätzen einen derartigen Offensivcrack in seinen Reihen zu haben, welher in der Rückrunde unter Garantie wieder für Furore sorgen wird.

Daniel Trupp (SG Nessl Drautal, 4)

Den letzten freien Platz in der elitären Auswahl der besten elf Kärntnerliga-Spieler dieser Hinrunde nimmt mit Daniel Trupp, der „Feistritzer Offensivbrecher" ein.  Der Hühne, welcher beim Traditionsclub  SV Baldramsdorf sein fußballerisches Grundinventar erlernte, erzielte in der bisherigen Spielzeit acht Tore und schuf immer wieder wichtige Räume für seine Mitspieler.  Als Kapitän und Führungspersönlichkeit ist er ein unverzichtbarer Bestandteil der Drautaler Spielgemeinschaft, wobei er auf Grund seiner körperlichen Konstitution vor allem in puncto Lufthoheit als Ausnahmekönner gilt.


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