Elfer in zwei Versuchen bringt Wolfsberg in Führung
Und die Heimischen starteten auch mit sehr viel Schwung in dieses Spiel und man merkte Ihnen an, dass sie eine rasche Führung erzielen wollten. Und in der 17. Minute wäre es dann auch beinahe soweit gewesen, als Marcel Maximilian Stoni einen herrlichen Kopfball an die Latte setzte. Der Ball pendelte von der Latte auf die Torlinie und der Torschrei blieb den etwa 200 Besuchern im Hals stecken, denn der Schiedsrichter Andreas Krall zeigte sofort auf Weiterspielen. Der ATSV Wolfsberg blieb die spielbestimmende Mannschaft und bekam auch in der 27. Minute einen Elfmeter zugesprochen, weil Stefan Dollinger den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand gespielt hatte. Die Ausführung des Elfers übernahm Marcel Maximilian Stoni mit einem wuchtigen Schuss an die Latte wobei er aber den Nachschuss dann im Tor unterbringen kann. Somit ging es dann auch mit der 1:0 Führung für den ATSV in die Kabinen.
Siegestreffer in letzter Minute
Die erste Chance nach der Pause hatten die Gäste durch Marko Petricevic,
dessen tollen Freistoß der Goalie von Wolfsberg mit einer tollen Parade
gerade noch entschärfen konnte. In der 53. Minute hatten die
Heimischen eine super Aktion, als Christian Samitsch eine genaue Flanke
auf Alexander Kirisits bringt, dessen Kopfball jedoch am leeren Tor
vorbeiging. Fast postwendend lief dann Christian Rabl alleine auf das
Wolfsberger Tor, doch Goalie Markus Heritzer konnte Schlimmeres
verhindern. Nach der Gelb/Roten Karte von Alexander Kirisits hatten es
die Heimischen dann sehr schwer und es wurde noch schwerer als Christian
Rabl den Ausgleich für den FC Welzenegg erzielen konnte. Doch die Elf
von Helmut Kirisits gab nicht auf und kämpfte tapfer mit zehn Mann und
konnte in der 87. Minute durch Christian Samitsch noch das Siegestor
erzielen.
Stimmen zum Spiel:
Otto Wegscheider (Wolfsberg):
Wir waren bis zur 25. Minute stärker und sind dann durch einen Elfer in
Führung gegangen. Das war durchaus verdient, da wir so auch noch die
eine oder andere gute Chance hatten. In der zweiten Halbzeit war der
Gegner dann sehr gut und ein Remis wäre unter dem Strich nicht
unverdient gewesen. Doch heute hatten wir endlich einmal das Glück, das
uns in den letzten Spielen fehlte. Es ist eine Motivationsspritze für
unsere jungen Spieler. Hervorheben möchte ich heute Christian Samitsch.
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