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Kärntner Liga
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Feldkirchen krönt sich mit Sieg zum Meister

Mit einem klaren Sieg in der letzten Runde machte sich der SV M&R Feldkirchen zum Meister in der Kärntner Liga, Gegner war der ATSV ASCO Wolfsberg, der zuhause spielte. Der erlösende Treffer für die Elf von Trainer Robert Micheu kam von Thomas Sick in der 27. Minute, er war es auch der in Minute 43 auf 2:0 erhöhte. Nach der Pause konnte Martin Hinteregger auf 3:0 stellen (50. Minute), Kevin Winkler besorgte das 4:0 in Minute 74 und mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend schoss Martin Hinteregger zum 5:0 ein. Den Wolfsbergern gelang in der letzten Minute durch Alexander Kirisits nur noch der Ehrentreffer zum 1:5 aus Sicht der Heimelf.

Feldkirchen will gewinnen

Für die Gäste aus Feldkirchen war die Marschroute für dieses letzte Spiel, das die Meisterschaft entscheiden würde, klar: es gab nur ein Motto und das lautete auf Sieg. Natürlich hatte man es nicht selbst in der Hand, denn man musste auf den SV Spittal/Drau hoffen, der in der letzten Runden den Tabellenführer zu Gast hatte. Die Micheu-Elf begann auch sehr ambitioniert, stellte von Beginn an klar, dass man dieses Spiel gewinnen wollte. Bereits nach wenigen Minuten hatte man die Chance, auf 1:0 zu stellen, aber Thomas Sick verfehlt das gegnerische Gehäuse nur knapp. Doch auch die Kirisits-Elf versteckt sich nicht und kann nach einer guten Viertelstunde zwei Möglichkeiten verbuchen, aber Marcel Stoni vergibt einen Kopfball und einmal kann sich Gäste-Goalie Hans Thamer auszeichnen.

Erlösende Führung für die Gäste

Nachdem sich das Spiel dann ziemlich ausgeglichen gestaltet, steht es dann in der 27. Minute plötzlich 1:0 für den Titelanwärter, nachdem Thomas Sick ein tolles Zuspiel von Philipp Wisotzky im Tor unterbringt. Damit scheint der Bann gebrochen zu sein, die Feldkirchen-Kicker wirken etwas gelöster und spielen geschickt nach vorne. Knapp vor der Pause dann das 2:0, wieder ist es Thomas Sick, der sich als Torschütze feiern lassen kann. Mit dieser durchaus komfortablen Führung geht es in die Kabinen.

Feldkirchen lässt nichts mehr anbrennen

Nach der Pause versuchten die Gäste gleich wieder Druck aufzubauen, man lässt die Elf aus Wolfsberg gar nicht erst in die eigene Hälfte und nur fünf Minuten nach Seitenwechsel fällt das 3:0. Nach schöner Vorarbeit von Auron Miloti ist es Martin Hinteregger, der den Ball im Tor versenkt. Damit ist das Spiel nun endgültig entschieden, Wolfsberg kann nicht mehr dagegenhalten und fängt sich zwei weitere Tore ein, zum einen ist es Kevin Winkler in der 74. Minute, zum anderen kann sich Martin Hinteregger ein zweites Mal in der Torschützenliste eintragen, er stellt in Minute 87 auf 5:0. Der Heimelf bleibt nur noch der Ehrentreffer, den Alexander Kirisits in der 90. Minute machen kann. Nach bangen Minuten können sich dann die Verantwortlichen von Feldkirchen, sowie die Kicker in die Arme fallen und den Meistertitel feiern, nachdem es in Spittal beim 0:0 gegen Drautal bleibt.

Auch kärntnerliga.at gratuliert dem SV M&R Feldkirchen zum Meistertitel!

Leider konnte kein Verantwortlicher vom ATSV Wolfsberg erreicht werden.

Robert Micheu (Trainer SV M&R Feldkirchen): "Zum heutigen Spiel kann ich nur sagen, dass wir am Ende der verdiente Sieger waren, obwohl die Wolfsberger vor unserer Führung zwei gute Möglichkeiten hatten. Nach dem ersten Tor hat es bei uns dann besser geklappt. Dann muss ich den Spittalern ein Kompliment machen, denn nach dem Cupfinale am Mittwoch haben Leute wie Chaile oder Tiganj heute gespielt, das ist sehr sportlich und nicht selbstverständlich. Es war eine sehr ausgeglichene Saison, am Ende waren wir vielleicht auch die etwas glücklichere Mannschaft. Im Herbst haben wir einfach gut gespielt und waren verdient vorne, im Frühjahr sind wir dann schlecht gestartet und das war für die jungen Spieler nicht leicht. Aber sie haben daraus gelernt und ich denke, dass wir am Ende der verdiente Meister sind. Ich muss der Mannschaft ein Kompliment machen, denn die Trainingsbeteiligung war immer spitze und ich hoffe, dass wir die Mannschaft so halten können. Es wird nicht leicht, aber vielleicht können wir in der Regionalliga das Unmögliche schaffen."

Formation: 4-4-2

Bester Spieler: Heute muss ich einfach alle loben, denn die gesamte Mannschaft hat eine tolle Leistung abgeliefert!

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von Almut Smoliner

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