St. Veit gelingt schnelles Tor
Bei schlechten Wetterverhältnissen, es regnet in Strömen, kommen ca. 250 hartgesottene Fans ins Spittaler Goldeckstadion, um das Spitzenspiel des Tabellenzweiten gegen den Tabellenvierten zu sehen. Die St. Veiter kommen aber von Beginn an besser ins Spiel und können bereits in der achten Minute ihren Führungstreffer bejubeln, Kevin Vaschauner schiebt den Ball hinter die Torlinie und stellt auf 1:0 aus Sicht der Kaiser-Elf. Danach wachen die Spittaler etwas auf und versuchen, den Ausgleich zu erzielen, allerdings will ihnen kein Treffer gelingen und so muss man mit diesem knappen Rückstand in die Kabine gehen.
Mittelfeldlastige zweite Hälfte
Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Martin Hambaumer verlagert sich das Spiel ins Mittelfeld, es gibt zwar immer wieder Chancen auf Seiten der Spittaler und der Gäste aus St. Veit/Glan, allerdings gelingt kein weiterer Treffer. Auf Seiten der Gäste hat unter anderem Roman Adunka eine tolle Möglichkeit auf den zweiten Treffer an diesem Abend, allerdings geht sein Kopfball knapp übers Tor. Auch den Spittalern kann man das Bemühen nicht absprechen, zum Beispiel findet Christian Krieber eine gute Möglichkeit vor, aber auch Goalgetter Manuel Plattner kommt gefährlich in die gegnerische Hälfte, am Ende muss man sich aber den St. Veiter-Kickern mit 0:1 geschlagen geben und verliert damit auch den zweiten Platz.
Wolfgang Oswald (Trainer SV Spittal/Drau): "Die ersten 20 Minuten haben wir verschlafen, nach dem 0:1 war das Spiel aber sehr ausgeglichen, es hat Chancne auf beiden Seiten gegeben, aber St. Veit war glücklicher und konnte die drei Punkte mitnehmen. Es muss aber einmal gesagt werden, dass die Schiedsrichter eine schlechte Leistung abgeliefert haben, so etwas darf einfach nicht sein."
Formation: zuerst 4-4-2, dann 3-4-3
Bester Spieler: -
Martin Kaiser (Trainer FC St. Veit/Glan): "Wir haben schon wie in den letzten Spielen sehr gut begonnen und konnten auch gleich in Führung gehen, dann haben wir aus unerklärlichen Gründen zurückgeschalten und nur mehr reagiert und nicht agiert, trotzdem haben wir keine Torchancen zugelassen. Es war eine ausgeglichene erste Halbzeit. In der zweiten Halbzeit war es kein sehr gutes Spiel, wir hatten aber einige wenige Chancen. Wichtig ist, dass hinten die Null steht, dann kann man auch in Spittal gewinnen. Wir haben jetzt aus drei Spielen neun Punkte gemacht, jetzt geht es gegen Teams, die vor allem kämpfen, aber wir schauen von Spiel zu Spiel."
Formation: 4-4-2
Beste Spieler: Günther Scheucher (zentr. Verteidiger), Bernhard Kitz (Innenverteidiger)
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von Almut Smoliner
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