Schnelle Tore von Lienz
Am gut besuchten Heinfels-Sportplatz, es kamen 300 Zuschauer, um sich
das Derby Sillian gegen Lienz anzusehen, ging es gleich von Beginn an in
die Vollen. Lienz unter Neo-Trainer Bernhard Hanser kommt gut in die
Partie und ein Mann sorgt innerhalb von sieben Minuten für eine 2:0
Führung. Markus Köfele, bis vor wenigen Wochen noch Tormann beim
Eishockeyverein UEC Lienz, und nun wieder mit dem Ball unterwegs, trifft
in der elften bzw. 17. Minute und stellt sich als Doppeltorschütze ein.
Nur drei Minuten später kann der FC Sillian zwar verkürzen, Mario
Steiner trifft ins gegnerische Gehäuse, aber die Freude währt nur kurz,
denn in der 25. Minute ist Daniel Ortner zur Stelle und erhöht auf 3:1
aus Sicht der Lienzer. Mit diesem Zweitorevorsprung geht die Hanser-Elf
auch in die Pause.
Lienz eine Klasse stärker
In der zweiten Halbzeit tut sich lange Zeit nichts, Lienz findet zwar
einige Chancen vor, allerdings dauert es bis zur 80. Minute, bis das
nächste Tor fällt. Emri Rexhepi trifft zum 4:1 und in der 90. Minute
kann Lukas Steiner den 5:1 Endstand herstellen. Für Sillian war in den
zweiten 45 Minuten nichts mehr zu holen, der Klassenunterschied war
einfach zu hoch und so scheidet die Elf von Roman Told in der vierten
Runde des Villacher Bier/KFV-Cup aus.
Roman Told (Trainer FC Sillian): "Wenn man ehrlich ist, dann waren wir
chancenlos, der Unterschied war einfach doch zu groß. Rapid hat uns
deutlich gezeigt, wo wir noch Schwächen haben. Aber ich sehe das
Ausscheiden nicht so negativ, sondern eher positiv, denn jetzt wissen
wir, wo wir noch an uns arbeiten können."
Bernhard Hanser (Trainer Rapid Lienz): "Es war ein deutlicher Sieg, der
nie gefährdet war. Wir hatten in der ersten Halbzeit sehr viele Chancen
und waren einfach besser."
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