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Kärntner Liga
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"Müssen mental auf den Abstiegskampf vorbereitet sein"

Der SK Maria Saal überwintert in der Kärntner Liga mit 15 Punkten auf Rang 14. Nur Eberndorf und Hermagor konnten sie in der Herbstrunde hinter sich lassen. Dementsprechend ist der Klassenerhalt ein großes Thema in Maria Saal. "Wir müssen mental auf den Abstiegskampf vorbereitet sein. Ich will den Spielern klarmachen, dass wir vom ersten Frühjahrsmatch an Endspiele bestreiten", weiß Trainer Gerhard Seidler um die Schwierigkeit der "Mission Nichtabstieg". Behilflich sollen dabei drei Neuzugänge sein. Edin Cosic (ASV), Thomas Pawluch (Feistritz/Ros.) sowie Andreas Schritliser (St. Veit) werden ab sofort das Maria Saal-Trikot überstreifen.


Bis Dienstag Mitternacht ist das Transferfenster noch geöffnet und möglicherweise wird der SK Maria Saal in dieser Zeit noch einen weiteren Neuzugang begrüßen dürfen. "Wir verhandeln seit Samstag mit einem Spieler, die Gespräche werden Montag oder Dienstag zu einem Ende kommen. Dann wissen wir mehr", so Seidler.

Krenn fällt aus, Nössler im Aufbautraining
Seit 13. Jänner befinden sich die Maria Saal-Kicker in der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison. "Meine Spieler sind eifrig bei der Sache, alle ziehen mit. Leider hat uns schon wieder das Verletzungspech heimgesucht. Paul Krenn erlitt schon in der ersten Trainingswoche eine Kreuz- und Seitenbandverletzung. Das Ausmaß ist noch nicht ganz klar, er will noch eine zweite Meinung einholen, vermutlich wird er aber für die Dauer der Rückrunde ausfallen", so Seidler. Die Rückrunde kommt auch für Christoph Nössler noch zu früh, wenngleich sich der Verteidiger, der im Herbst einen Kreuzbandriss erlitt, schon wieder im Aufbautraining befindet. 

Klassenerhalt hat oberste Priorität
Vor allem über Gespräche mit seinen Spielern will der Trainer seiner Mannschaft klarmachen, dass in den Runden 17 - 30 nur eines im Vordergrund steht: Kämpfen und Rackern für den Klassenerhalt. "Wir müssen einfach in den Kopf bekommen, dass wir die Liga halten wollen. Spielerische Highlights werden wohl nicht viele dabei sein, unser Stärke ist das Kämpfen. Und über den Kampf wollen wir die Spiele gewinnen. Ich bin von Natur aus ein optimistischer Mensch und glaube deshalb fest an den Klassenerhalt. Auch wenn ich sehe, wie die Konkurrenten um uns herum aufrüsten. Einfach wird es sicher nicht, aber was ist schon einfach. Abgerechnet wird Anfang Juni", präsentiert sich der Coach im Gespräch mit kaerntnerliga.at als kämpferisches Vorbild für seine Kicker.

von Redaktion

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