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Kärntner Liga
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"Spieler der Herbstrunde" VII: Jürgen Pichorner

In unserer Serie "Spieler der Herbstrunde" stellen wir nacheinander jene elf Spieler vor, die es ins Team der Herbstrunde geschafft haben. Anschließend werden Sie als User dann die Möglichkeit bekommen, den kaerntnerliga.at-Spieler der Herbstrunde zu wählen, wobei diese elf Spieler zur Wahl stehen. Einer der prominentesten Spieler in der Kärntner Liga ist Ex-Bundesliga-Profi Jürgen Pichorner vom SV Spittal/Drau. Der 34-Jährige schnürte unter anderem für den LASK, Red Bull Salzburg oder SV Ried die Fußballschuhe. Aber auch nach dem Ende der Profikarriere hat der sympathische Mittelfeldspieler noch nicht genug vom Kicken. Als Kapitän spielte er mit dem SV Spittal eine tolle Hinrunde.


Auch als ehemaliger Profifußballer freut sich Jürgen Pichorner über die Einberufung ins kaerntnerliga.at-Team der Herbstrunde: "Ja natürlich, als ich das gelesen habe, habe ich mich schon sehr gefreut. Oft wird man als Ex-Profi ja sehr kritisch beäugt."

Rolle in der Mannschaft?
"Ich habe keinen besonderen Status in der Mannschaft. Ich bin einfach ein Teil von ihr. Natürlich gehöre ich zu den älteren Spielern und wir müssen etwas mehr Verantwortung übernehmen. Aber es geht nur gemeinsam, vom ersten bis zum achtzehnten Spieler. Alle tragen ihren Teil zum Erfolg bei. Anders geht es nicht. Aber wenn es mal schlecht läuft, sehe ich es schon als meine Aufgabe an, voranzugehen und den jungen Spielern eine Richtung vorzugeben", so der Kapitän.

Karriereende?
"Bislang geht es mir körperlich sehr, sehr gut und ich habe sehr viel Spaß am Fußball. Ich sehe also noch keinen Anlass, aufzuhören. Wenn ich aber mal körperliche Probleme bekommen sollte und das Fußballspielen zum Zwang wird, werde ich die Stiefel an den Nagel hängen. Ein Jahr spiele ich auf alle Fälle noch", will Pichorner auf die Zeichen seines Körpers hören.

Regionalliga?
"In der Regionalliga könnte ich höchstens noch die Heimspiele bestreiten. Ich bin beruflich sehr eingespannt, die langen Reisen nach Oberösterreich und in die Steiermark wären mir nicht möglich. Und dass ich den Beruf wieder aufgebe, kommt für mich nicht in Frage. Aber wir sollten die Kirche auch im Dorf lassen und noch nicht an die Regionalliga denken", tritt der erfahrene Mittelfeldspieler ein bisschen auf die Euphoriebremse. Wenngleich er aber einräumt, dass mit so einer guten Saison in Spittal kaum jemand gerechnet hätte: "In der Vorbereitung haben wir phasenweise einen ziemlichen 'Stiefel' gespielt. Da war es schon einigermaßen überraschend, dass wir so gut reingekommen sind. Mit der Zeit sind wir immer besser geworden, die Jungen haben sich weiterentwickelt und es ist sehr gut für uns gelaufen."

Auf die Frage, wer Meister wird, hat er eine einleuchtende Antwort: "Der Erste! Mir fallen da schon zwei, drei Kandidaten ein, aber festlegen möchte ich mich nicht."

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von Redaktion

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