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Kärntner Liga
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kaerntnerliga.at-Tabellenanalyse Plätze 9 - 16

Die Hinrunde ist gespielt und auch die erste Runde der Rückrunde wurde noch in diesem Jahr ausgetragen. Grund genug für uns, die Tabelle einmal genauer unter die Lupe zu nehmen! Wer steht wo, wer konnte überraschen, wer blieb hinter den Erwartungen? Im zweitenTeil der kaerntnerliga.at-Tabellenanalyse nehmen wir die Plätze 9 bis 16 unter die Lupe - von Rapid Lienz Tirol Milch bis zum Schlusslicht Eberndorf! Reinklicken:


9. Platz
Mit sechs Punkten aus den ersten drei Spielen verlief der Start für Rapid Lienz Tirol Milch nicht schlecht, es folgten allerdings fünf Spiele aus denen man nur einen einzigen Punkt mitnehmen konnte. Ein 2:0-Sieg gegen Drautal läutete allerdings die Wende ein, ab diesem Zeitpunkt wurde konstant gepunktet. Am Ende stehen 20 Zähler auf dem Konto der Mannschaft von Trainer Gerd Warscher. Angesichts der Tatsache, dass man im Sommer den Kader stark veränderte und vor allem verjüngte ist das keine schlechte Ausbeute, zumal genau diese 20 Punkte auch das Ziel waren.

 


10. Platz
Auf Rang zehn überwintert mit ATUS Ferlach der beste Aufsteiger. Die Ferlacher starteten furios in die Saison, holten sieben Punkte aus den ersten drei Spielen. Danach wurde die Mannschaft von Trainer Igor Strugger allerdings relativ schnell auf den Boden der Kärntner Liga-Tatsachen zurückgeholt. Negativer Höhepunkt: die 0:7-Klatsche gegen den ATSV Wolfsberg, in dessen Folge sich der Verein und Strugger trennten. Mario Verdel übernahm die Rolle des (Spieler-) Trainers. Nach fünf Punkten aus den letzten fünf Spielen ist man zwar nicht frei von Abstiegssorgen, einen kleinen Polster hat man allerdings.

 


11. Platz
Etwas weiter vorne wollten die WAC/St. Andrä Amateure mitmischen, die Herbstsaison verlief nicht ganz nach Wunsch für die Mannschaft von Trainer Harald Tatschl. Zwar konnte man oftmals spielerisch überzeugen, in den Ergebnissen hat sich das aber zu wenig niedergeschlagen. Möglicherweise auch deshalb, weil ein echter Knipser fehlt. Ein Beleg dafür: Günther Feimuth ist mit vier Toren bester Torschütze der Tatschl-Elf. Zwar hat man mit nur 24 Gegentoren auch eine relativ stabile Abwehr, die Harmlosigkeit im Sturm kann davon aber auch nicht kaschiert werden. 17 Punkte nach 16 Spielen sind zu wenig.

 


12. Platz
Ebensowenig zufriedenstellend verlief die Hinrunde für den SVG Bleiburg. Die Unterkärntner überwintern mit 17 Punkten - deutlich weniger als man sich vorgenommen hat. Als Konsequenz trennte man sich vor kurzem von Spielertrainer Thomas Höller. Michael Kreutz wird die Mannschaft ins Frühjahr führen. Immer wenn man glaubte, jetzt kommen die Bleiburger ins Rollen, kam auch schon der nächste Rückschlag daher. Eine Hinrunde voller Pleiten, Pech und Pannen - es kann im Frühjahr eigentlich nur besser werden. Die Bleiburger gehören weiter nach oben! 

 


13. Platz
Auch in Ruden gab es bereits einen Trainerwechsel. Robert Skof wurde von Franz Polanz abgelöst. Nach dem Auftaktsieg in Eberndorf musste der Aufsteiger drei Niederlagen in Folge einstecken und anerkennen, dass in der Kärntner Liga anders Fußball gespielt wird, als in der Unterliga. Vor allem in der Defensive haperte es im Herbst gewaltig. Nach 16 Runden hat man bereits 40 Gegentore kassiert - das sind die meisten in der Liga. Und die Offensive steht und fällt mit Tadej Trdina, der beinahe die Hälfte aller Ruden-Tore erzielt hat. 

 


14. Platz
Auch der SK Maria Saal steckt mitten im Abstiegskampf, obwohl man damit eigentlich nichts zu tun haben wollte. Die Mannschaft von Trainer Gerhard Seidler hält nach 16 Runden bei erst 15 Zählern und benötigt im Frühjahr dringend eine Steigerung. Zu einem Teil ist das ungenügende Abschneiden aber wohl auch dem kleinen Kader und den vielen Ausfällen geschuldet. Für einige dieser Ausfälle ist man allerdings selbst verantworltich. Kaum eine Mannschaft kassiert derart viele Ausschlüsse - egal ob Gelb-Rot oder Rot - wie der SK Maria Saal. 

 


15. Platz
Ebenfalls in aktuer Abstiegsgefahr befindet sich Aufsteiger FC Nassfeld Hermagor Fliesen Nessl. Lediglich zwölf Punkte konnte die Mannschaft von Trainer Jasmin Dzeko bislang erobern. "Wir wurden vom Aufstieg etwas überrascht und konnten auf dem Spielersektor nicht mehr angemessen reagieren", begründet der Trainer das Abschneiden seiner Mannschaft. Vor allem nach einem Stürmer will man im Winter Ausschau halten. Bester Torschüzte der Hermagorer ist Michael Sternig mit sechs Treffern.

 


16. Platz
Abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz muss der Eberndorfer AC überwintern, wobei mit dem 3:0-Heimsieg gegen Ruden am 16. Spieltag die Lage etwas aussichtsreicher gestaltet werden konnte. Auch bei den Eberndorfern gab es bereits einen Trainerwechsel. Michael Kreutz wurde wegen Punktemangels entlassen, Samo Vidovic übernahm als Spielertrainer. Beinahe in allen Belangen sind die Eberndorfer die schlechteste Mannschaft der Herbstsaison. Die meisten Gegentore, die zweitwenigsten erzielten Tore, die wenigsten Siege, die meisten Niederlagen - um nur einige zu nennen. Will man noch ein Wörtchen um den Klassenerhalt mitreden, muss eine deutliche Steigerung her.

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von Redaktion

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