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Kärntner Liga
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Es soll mindestens der Klassenerhalt her

Nach den wochenlangen Diskussionen rund um eine Fusion mit dem SK Kühnsdorf ist nun wieder Ruhe eingekehrt und der Eberndorfer AC konzentriert sich wieder nur aufs Fußballspielen. Die Eberndorfer wollen heuer nicht noch einmal bis zum letzten Spieltag der Saison um ihren Verbleib in der Liga zittern – aber die schmerzhaften Abgänge machen dieses Unterfangen, in der Kärntner Liga zu bestehen, nicht leichter. Das zweite Jahr als Aufsteiger gilt als eines der schwierigsten, in Eberndorf will man aber das Beste daraus machen.

Klassenerhalt als Minimalziel
Der EAC will in dieser Saison nicht nur die Klasse halten, man möchte sich auch gegenüber dem ersten Jahr verbessern. Die Vorbereitung auf die am Freitag beginnende Saison verlief durchwachsen, in den ersten beiden Wochen wurde noch eifrig am Kader gebastelt, daher konnten nicht alle Spieler von Anfang an die Vorbereitung mitmachen. Nun steht der Kader und man ist bereit für die Saison, die gleich mit einem Derby gegen den SV Ruden auswärts eröffnet wird. 

In der 2.Runde hat man im ersten Heimspiel der Saison Vizemeister ATSV Wolfsberg zu Gast. Im KFV-Cup war für den Eberndorfer AC bereits in der 1. Runde gegen Mittlern Endstation. Die Eberndorfer verloren das Spiel mit 2:0. Dieser Fehlstart tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch, man konzentriert sich jetzt voll auf die Meisterschaft. Mit Marco Krainz (Kühnsdorf), Matic Korasa (St.Michael/Bl.) und Albin Kesselbacher (KAC) will man die bitteren Abgänge von David Hobel (Zell) und der Golautschnig Twins (beide wechselten zu Ligakonkurrenten Völkermarkt) kompensieren.


"Zusammenhalt kann Berge versetzen"
In den vergangenen Jahren, die in Eberndorf eigentlich hauptsächlich von Erfolg geprägt waren, sind die Spieler zu einer freundschaftlichen Gemeinschaft gewachsen. „Dieser Zusammenhalt untereinander kann Berge in Bewegung setzten, was die durch uns Spieler vereitelte Fusion mit Kühnsdorf gezeigt hat “, sagt Spieler Tomaz Kreutz. Jeder ist motiviert und heiß auf die kommende Saison. „Eberndorf wird mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, gibt sich Kreutz kämpferisch.

 

von Redaktion

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