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2. Klasse B

Torfestival bei Feiertagspartie zwischen Draschitz und Himmelberg

Die 25. Runde in der 2. Klasse B zwischen SV Draschitz und SV Himmelberg konnte aufgrund keiner Nachtragsspiele beider Teams bereits auf den Feiertag am Donnerstag vorgezogen werden. In einem wahren Kellerduell wo es körperbetont zur Sache ging, fielen über die gesamte Spieldauer 8 Tore. Am Ende konnten sich die Draschitzer aber mit 5:3 durchsetzen.

Himmelberg geht in Führung

Die Gäste aus Himmelberg gingen früh durch Spielertrainer Martin Sinz in der 8. Minute mit 0:1 in Führung. Die Heimelf konnte auf den frühen Rückstand aber entsprechend antworten und glich bereits in Minute 11 per Strafstoß durch Raphael Martinz, ebenfalls Spielertrainer, aus. Gegen Mitte der ersten 45 Minuten konnten die Heimischen gar durch einen Doppelschlag von Galip Özdemir in den Minuten 25 und 29 mit 3:1 in Führung gehen. Die Gäste steckten allerdings nicht auf und kamen kurz vor dem Pausenpfiff, in der 41. Minute, durch einen Treffer von Florian Höher noch auf 2:3 an die Heimelf ran.


Ausgleich und Ausschluss

In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste aus Himmelberg besser in das Spiel. Die Mühen wurden auch belohnt, denn in der 57. Minute konnte Philipp Ebner mit seinem Treffer zum 3:3 die Partie gar wieder ausgleichen und spannend machen. In der 74. Minute unterlief der Gästedefensive aber ein kapitaler Bock. Ein Freistoß sollte in der Abwehr quer gespielt werden, aber Christian Proprenter war wachsam, kam dazwischen und lief allein auf den Torhüter zu und bezwang diesen zum 4:3 für die Draschitzer. In der Schlussphase wurde es nochmal hektisch. Nach mehreren gelben Karten (vorwiegend Kritik) zeigte der Unparteiische in der 93. Minute noch auf den Punkt im Strafraum der Himmelberger. Unzufrieden mit der Entscheidung holte sich Philipp Ebner noch zum zweiten Mal den gelben Karton und durfte das Spiel vorzeitig beenden. Vom Punkt trat diesmal Christoph Schnabl an und dieser versenkte die Kugel zum entscheidenden 5:3, welcher auch der Schlusspunkt war.


Johann Lukas Martinz (Sektionsleiter SV Draschitz):
„Es war ein richtiges Abstiegsderby. Spielerisch sicher kein Leckerbissen. Beide Teams haben körperbetont, aber nicht gehässig, gespielt. Wir sind früh in Rückstand geraten, haben darauf aber schnell und gut geantwortet. Nach der Pause war Himmelberg etwas besser. Der Elfmeter am Ende war sicherlich glücklich. Ich persönlich denke, dass das Foul nicht im Strafraum war, aber der Schiedsrichter hat so entschieden. Danach wurde es verständlicherweise noch sehr hektisch, aber wir haben Nerven bewahrt und am Ende verdient gewonnen.“

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