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2. Klasse
2. Klasse B

Fresach feiert Heimsieg gegen Ferndorf/Spittal

  Der FC Fresach konnte in der 22. Runde der Meisterschaft in der 2. Klasse B endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Im Spiel gegen díe SG Ferndorf/Spittal waren die Hausherren zwar nicht unbedingt das spielerisch bessere Team, doch Routine und Kampfkraft sprachen für Fresach und deswegen reichte es am Ende auch für einen 3:1 Heimsieg.

Ausgeglichene erste Halbzeit

In den ersten 45 Minuten sahen die knapp 100 Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel. Ferndorf hatte die etwas feinere spielerische Klinge zu bieten und Fresach versuchte über den Kampf in die Partie zu finden. In der elften Minute konnten die heimischen Fans auch schon das erste Mal jubeln, denn Hannes Guggenberger schoss zum 1:0 ein. Ferndorf/Spittal hatte aber die richtige Antwort parat, denn nur eine Minute später erzielte Thomas Platzer den Ausgeleich zum 1:1. In der 41. Minute schwächten sich die Hausherren selbst, denn Günther Moser musste nach Kritik und Handspiel mit der Ampelkarte vorzeitig unter die Dusche. In den restlichen Minuten der ersten Halbzeit passierte nichts mehr und so ging es mit dem 1:1 auch in die Kabinen.

Fresach holt Sieg über Kampf

In der zweiten Hälfte musste Fresach also numerisch unterlegen auf das Feld gehen. Doch die Heimischen versuchten dieses Manko mit noch mehr Kampfkraft und Biss zu kompensieren und so wurde Patrick Fojan, der erst knapp vor dem Spiel von der Arbeit kam, zum Matchwinner für die Fresacher. In den Minuten 50 und 53 erzielte er einen tollen Doppelpack und somit lagen die Heimischen mit 3:1 in Führung. Ferndorf nahm sich in der 66. Minute auch noch die numerische Überlegenheit, denn da musste Markus Ebner nach wiederholtem Foulspiel auch mit Gelb-Rot vom Platz. Auf Grund dessen konnte Fresach das Ergebnis über die Zeit bringen und am Ende einen auf Grund der kämpferischen Leistung auch verdienten Heimsieg feiern.

Manfred Unterkofler, Reservetrainer und Spieler des FC Fresach: "Spielerisch war Ferndorf mit den jungen Spittalern nicht schlecht, wir haben uns aber in das Spiel hineingekämpft und auf Grund dessen am Ende auch verdient gewonnen."

von Redaktion 

 

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