Trotz eines Treffers des früheren Bundesliga-Profis Erik Thommy hat Sporting Kansas City das Finale des US Open Cup verloren. Gemeinsam mit den weiteren Deutschen Robert Voloder und Tim Leibold verlor Thommy das Endspiel des ältesten us-amerikanischen Fußball-Wettbewerbs gegen Los Angeles FC mit 1:3 (0:0, 1:1) nach Verlängerung.

Seit 2022 in den USA: Erik Thommy (Foto: AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/Jason Mowry)
Seit 2022 in den USA: Erik Thommy
Foto: AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/Jason Mowry

Thommy (60.) hatte nach dem Rückstand durch Olivier Giroud (53.) den zwischenzeitlichen Ausgleich für Kansas City erzielt. Omar Campos (102.) und Kei Kamara (109.) führten LA in der Verlängerung zum Sieg. Thommy, der in Deutschland unter anderem für Fortuna Düsseldorf und den VfB Stuttgart aktiv war, wurde beim Stand von 1:3 in der 112. Minute ausgewechselt.

Der vom 1. FC Köln ausgebildete Voloder spielte in der Innenverteidigung durch, der frühere Hamburger Leibold wurde in der Schlussphase der regulären Spielzeit eingewechselt. In der Liga haben die drei Deutschen mit Kansas City kurz vor Ende der regulären Saison bereits keine Chancen mehr auf eine Teilnahme an den Play-offs.

© 2024 SID