Viele der beliebtesten und bekanntesten Buchmacher stammen aus Österreich. Während es die deutschen Sportwettenanbieter mit einem Staatsmonopol Monopol zu tun haben, versucht die alpenländische Regierung das Sportwettengeschäft selbst in den Händen zu behalten. Hier sind private Wettanbieter herzlich willkommen und werden gern gesehen.

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Die rechtliche Lage in Österreich besagt, dass Sportwetten keine Art von Glücksspiel sind und daher werden sie dort als Geschicklichkeitsspiel eingestuft. Zwischen dem unverhofften Glück und dem „reinen“ Zufall gibt es eigentlich keine Unterschiedlichkeiten. Während es beim Roulette darum geht, dass man die rollende Kugel im Roulettekessel in einem Casino nicht lenken kann, können Sportwetten tatsächlich mit Wissen und Hintergrundinformationen beeinflusst werden und das nicht rein zufällig. Bei Glücksspielen wie Roulette oder Lotto ist der Kunde dem “Pech-oder Glück-haben" ausgeliefert – und das rein zufällig.

  • Auszug aus dem österreichischen Gesetzestext (Zitat): „Ein Glücksspiel im Sinne des Bundesgesetzes ist ein Spiel, bei dem die Entscheidung über das Spielergebnis ausschließlich oder vorwiegend vom Zufall abhängt.“ (§1 des Bundesgesetzes zur Regelung des Glücksspielwesens vom 28. November 1989)

Fast jeder Sportbegeisterte, der sich für Events, Turniere und Wettkämpfe interessiert, hat schon einmal einen Tipp auf ein Sportereignis abgegeben. Österreicher zocken gern, aber sie sind nicht die Einzigen. Auf der ganzen Welt wird gern gewettet, weshalb die Zahlen der abgeschlossenen Sportwetten immer mehr in die Höhe schnellen. Gut erkennen kann man das am riesigen Angebot an Buchmachern auf den Seiten von wettinsel.com, auf denen man sich über Anbieter informieren und sich eine passende Sportwetten-Plattform aussuchen kann.

Favorit bei den Sportwetten ist der König Fußball, auf den rund drei Viertel der österreichischen Wettfans tippen. Sie wetten auf die Admiral-Bundesliga, Admiral 2. Liga, auf die deutsche Bundesliga, die englische Premier League, auf die Champions League und auf die Europa League. An zweiter Stelle stehen Tennis und Eishockey. Für die beliebten Sportwetten werden von den Tippern durchschnittlich pro Wette zwischen neun und zwölf Euro ausgegeben.

Wichtige Kriterien bei der Buchmacher-Suche

Egal, wo auch immer Wettscheine online ausgefüllt und abgegeben werden, muss bei der Suche nach einem Buchmacher auf Folgendes geachtet werden:

  • gültige Glücksspiellizenz
  • attraktiver Neukundenbonus
  • stabile Wettquoten
  • umfangreiches Wettangebot
  • gängige Zahlungsmethoden
  • gute Auszahlungsquoten (RTP)
  • Kundensupport
  • Suchtprävention
  • transparente Infos über das Unternehmen

Diese grundlegenden Faktoren sind für alle Wettfans wichtig, und natürlich erst recht für Spieler, die eine Strategie beim Tippabgeben einsetzen und die mit Sportwetten langfristig Geld verdienen möchten.

Keine Wettsteuer in Österreich

Die Wettsteuer in Österreich ist kein Diskussionspunkt und kein Thema. Der deutsche Staat kassiert (seit 1.Juli 2012) eine Wettsteuer von fünf Prozent von den Buchmachern, die Wetten offerieren. Im Alpenstaat hingegen gibt es keine Wettsteuer.

Anders ist allerdings die Thematik um die Wettgewinne, die von den Buchmachern ausgezahlt werden. Hier taucht schnell die Frage auf, ob diese Wettgewinne bei der Steuererklärung angegeben werden müssen. Das ist in der Regel nicht der Fall, weil große Wettgewinne nicht zu den Einkunftsarten gehören, die vom Finanzamt definiert wurden. Trotzdem könnte es Ausnahmesituationen geben, wenn langfristig sehr viel Geld bei Buchmachern gewonnen wird und aus den Gewinnen Kapitalerträge generiert werden.