"Wir sehen immer, dass ein Turnier im eigenen Land beflügelt", sagte Faeser weiter und erinnerte an das WM-Sommermärchen: "Wenn wir an 2006 denken, was war das für ein Traum! Das wollen wir wieder erreichen. Ich bin sicher, dass wir das nächstes Jahr auch erleben werden." Nach den Niederlagen gegen die Türkei (2:3) und in Österreich (0:2) ist von einer EM-Euphorie derzeit allerdings wenig zu spüren.
Ex-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg betonte als Düsseldorfer EM-Botschafterin besonders die gesellschaftliche Bedeutung der EURO (14. Juni bis 14. Juli 2024). "Gerade in dieser schwierigen Zeit ist das etwas, an dem wir uns festhalten können", sagte Voss-Tecklenburg: "Es ist die größte Integrationsmöglichkeit, die wir schaffen können. Für jeden Menschen wird es ein Gewinn sein, hier dabei zu sein." In Düsseldorf werden fünf EM-Spiele ausgetragen.
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