Die Spielergewerkschaft der deutschen Vertragsfußballer VDV geht mit Präsident Florian Gothe und Vizepräsident Carsten Ramelow an der Spitze in die kommenden drei Jahre. Das Führungsduo wurde bei der turnusmäßigen Versammlung am Donnerstagabend einstimmig in seinen Ämtern bestätigt. Der zweite Vizepräsident Christoph Metzelder sowie Schatzmeister Dr. Frank Rybak treten satzungsgemäß erst im kommenden Jahr zur Wiederwahl an. Jetzt Fußballreise buchen!

Bewegung gibt es dagegen im Spielerrat, in den Nationalspieler Sebastian Rudy vom FC Bayern aufgenommen wurde. Zudem ist eine weitere Verjüngung des Gremiums um erfahrene Profis wie Benedikt Höwedes, Per Mertesacker und Stefan Kießling geplant.

Hauptziel des VDV ist die Einführung eines Tarifvertrags für Profifußballer, in dem attraktivere Arbeitsbedingungen verankert werden sollen. Dazu zählen die Verbesserung der medizinischen und sportpsychologischen Betreuung sowie der Vorbereitung auf eine nachfußballerische Karriere. Zudem setzt sich die VDV für die Ausweitung des Transferfensters für vereinslose Profis und Opfer von Klubinsolvenzen ein.

Für das Geschäftsjahr 2016/17 vermeldete die VDV einen nicht näher bezifferten "beachtlichen Gewinn".

 

SID