Der neue Trainer Alexander Blessin hatte Saad zu Saisonbeginn ein bisschen gekitzelt, der Aufstiegsheld saß in den ersten drei Partien zunächst nur auf der Bank - die Defensiv-Arbeit des Technikers sagte dem Coach nicht wirklich zu. Saad verstand und biss sich zurück ins Team.
In Freiburg habe Saad "auch in der Defensive" überragend agiert, lobte Kapitän Jackson Irvine. Und vorne war besonders der zweite Treffer ein Genuss. Noch in der eigenen Hälfte war er losgedribbelt, dann ging er "irgendwie an drei Gegenspielern vorbei und habe mit der letzten Kraft geschossen", sagte Saad. Der Rest war Jubel: "Ein unbeschreibliches Gefühl."
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