Es bestehe "kein Zusammenhang zwischen der Größe eines Kaders und dem sportlichen Erfolg", sagte Kessel, mitterweile in der Nachwuchsabteilung des Zweitligisten Eintracht Braunschweig tätig. Lediglich in der eng getakteten Pandemie-Spielzeit 2020/21 habe ein größerer Kader tendenziell auch zu einer besseren Platzierung geführt.
Im Zuge seiner Arbeit im Studiengang "Sportbusiness Management" hatte Kessel in den Spielzeiten von 2018/2019 bis 2020/2021 insgesamt 54 Mannschaften und knapp 3670 Spieler anhand der Kriterien sportlicher Erfolg, Kadergröße, Marktwert sowie Einsatzzeit der einzelnen Spieler untersucht.
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