Eintracht Frankfurts Präsident Peter Fischer hat seine Kritik an der rechtspopulistischen AfD erneuert und nochmals betont, dass im Verein des Fußball-Bundesligisten keinerlei Platz für AfD-Anhänger und deren Gesinnung sei. "In unserer Satzung steht: Wir sind gegen Ausgrenzung, gegen Menschenverachtung, für Internationalität und Überreligiosität", erklärte Fischer im Fachmagazin 11Freunde. Die Satzung sei "das Gesetz des Vereins", sie stehe mit ihren Inhalten im krassen Gegensatz zu den Positionen der AfD. Jetzt Fußballreise buchen!

Fischer hatte im Frühjahr als erster Klubchef klar bekräftigt, keine AfD-Mitglieder in seinem Verein haben zu wollen. Im Zuge seiner Initiative hatte er Droh- und Hassnachrichten erhalten. Dennoch bekräftigte er nun, seinen Weg "konsequent fortsetzen" zu wollen.

Man müsse "dagegen halten, was die Verantwortlichen dieser Partei sagen", forderte Fischer. In Richtung der Eintracht-Fans meinte er: "Prüft euch! Wenn ihr die Werte der Eintracht lebt, könnt ihr nicht das Gegenteil wählen."

 

SID