Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund würde sich eine Rückholaktion von Stürmer Robert Lewandowski viel kosten lassen. "Für so einen Spieler wäre ich bereit, auch mal 100 Millionen Euro zu zahlen", antwortete der 59-Jährige der Sport Bild auf die spekulative Frage, wen er bei unbegrenzt vorhandenen Mitteln holen würde. Jetzt Fußballreise buchen!

"Robert kennt das Geschäft, die Liga, sogar den Verein und wir wüssten, dass er sofort funktionieren würde. Diese Sicherheit können dir nur wenige Spieler auf der Welt geben", sagte Watzke: "Nur ist ein Transfer im Fall von Robert nicht realisierbar, weil er nicht mehr zum BVB zurückkehrt und die Bayern ihn gar nicht abgeben wollen."

Bei Transfers müsse man sich grundsätzlich "von der Ablösesumme lösen und den Spieler sportlich und wirtschaftlich analysieren und bewerten", so Watzke: "Investiere ich 100 Millionen in einen Spieler, der älter als 30 Jahre ist, sind die 100 Millionen weg. Einen solchen Spieler kann ich später nicht weiterverkaufen."

Den französischen Weltmeister Kylian Mbappe (19) hätte Watzke hingegen für eine solche Summe verpflichtet. "Die Chance wäre einfach ziemlich groß, ihn irgendwann gewinnbringend abzugeben."

 

SID