SC FREIBURG (15./33 Spiele/30:56 Tore/33 Punkte): Erstklassigkeit ist dieser Tage das große Thema in Freiburg. Jedenfalls blickt der Sport-Club trotz der Vorbereitung auf das Spiel gegen FC Augsburg, bei dem ein Punkt zum Klassenerhalt reicht, bei Twitter über den Tellerrand hinaus: "Die Schwarzwaldstraße ist erstklassig! Der #SCF gratuliert den Basketballerinnen der @Eisvoegel zum Aufstieg!" Jetzt Fußballreise buchen!

Der Tweet gilt den Basketballerinnen des USC Freiburg. Die "Eisvögel" besiegten Jahn München im entscheidenden Spiel mit 75:64 (42:39) und machten damit den Aufstieg in die Bundesliga perfekt.

VFL WOLFSBURG (16./33/32:47/30): Die Wölfe-Verantwortlichen denken vor dem Abstiegs-Showdown am Samstag gegen Köln offenbar erneut über ein Trainingslager nach. Laut dem Portal Sportbuzzer sei beim Tabellen-16. schon am Wochenende darüber diskutiert worden, ob ein weiteres Retter-Camp Sinn macht. "Für uns Spieler soll es egal sein. Wir müssen uns in Wolfsburg auf das Spiel konzentrieren und wir müssen es auch schaffen, wenn wir weg sind", sagt Torhüter Koen Casteels. Schon vor der Partie bei RB Leipzig zog der VfL den vermeintlichen Joker - das Ergebnis (1:4) ist bekannt.

HAMBURGER SV (17./33/27:52/28): Roger Schmidt - der Name des früheren Leverkusen-Trainers sorgte am Montag plötzlich für helle Aufregung in der Hansestadt. Das für gewöhnlich gut informierte Portal "Rautenperle" hatte von einer möglichen Verpflichtung des 51-Jährigen als Nachfolger des aktuellen Trainers Christian Titz berichtet. Nur wenige Stunden später widersprach die Bild-Zeitung. "Eine Ente", nannte das Blatt die Spekulationen um Schmidt und dessen Vertrauensmann Jörn Wolf, die beide derzeit mit Peking Guoan in Chinas Liga auf Platz drei liegen. Ob Ente oder nicht: Am Samstag gegen Borussia Mönchengladbach muss es Titz mit seinem Team richten.

1. FC KÖLN (18./33/34:66/22): Der FC steht schon seit mehr als einer Woche als Absteiger fest, trotzdem mischen die Geißböcke in der noch ungeklärten Abstiegsfrage mit. Am letzten Spieltag gastieren die Rheinländer in Wolfsburg und können mit einem Sieg Schützenhilfe für den HSV leisten. "Am liebsten wäre es mir, dass am Ende nur einer von beiden runtergeht und der andere es durch die Relegation schafft", sagte Manager Armin Veh der Bild. Er wollte sich aber aus Befangenheitsgründen nicht festlegen, welchen Klub er am liebsten in den Abgrund reißen würde. Der Ex-Meister-Coach hatte bereits beim HSV und beim VfL gearbeitet.

 

SID