Sein Trainer Nuri Sahin zeigte sich vor dem Saison-Auftakt am Abend beim belgischen Meister FC Brügge (21.00 Uhr/DAZN) textsicherer - und doch ebenso demütig. "Ob man sein Debüt feiert oder einhundert Champions-League-Spiele hat - es darf nie etwas Normales werden", betonte er. "Dieser Wettbewerb verdient den größten Respekt, das ist im Fußball das Höchste der Gefühle. Alleine, nur mit diesem Ball zu trainieren, das ist schon besonders."
Sahin (36) wurde ganz spät eingewechselt, als der BVB 2013 das Finale gegen Bayern München verlor. Er spielte 2017 am Tag nach dem Bombenanschlag auf die Mannschaft gegen AS Monaco das Viertelfinale. Er schoss 2016 ein Tor beim unglaublichen 8:4 gegen Legia Warschau. Und er war vergangene Saison bei der Niederlage im Endspiel Co-Trainer.
Ein Champions-League-Spiel als Chefcoach allerdings ist für ihn eine Premiere. Im Gegensatz zu Can kann er vorher die Hymne mitsingen: "Die Meister! Die Besten! Les grandes equipes! The champions!"
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