Für die Fußball-Saison 2014/15 sind in der Red-Bull-Arena bauliche Veränderungen notwendig. Bereits unmittelbar nach dem letzten Bundesliga-Heimspiel gegen Ried am 4. Mai werden im Stadion intensive Umbauarbeiten stattfinden, die die Heimstätte des FC Red Bull Salzburg noch attraktiver, bequemer erreichbar und sicherer machen werden.

 

 

„In den letzten Monaten war der FC Red Bull Salzburg gezwungen, intensive Gespräche mit Behörden und der Polizei – und daraus folgend auch mit unseren Fans und Fanclubs – zu führen“, erklärt Red Bull Salzburg-Geschäftsführer Jochen Sauer. Die Ergebnisse daraus ziehen eine umfassende Umgestaltung der Red Bull Arena mit der besonders wesentlichen Entscheidung, die zwei Fansektoren zu tauschen, nach sich.

 

Neuer Sektor für die Auswärts-Fans

So wird die „Südkurve“ die Mannschaft im neuen Fußball-Jahr von der gegenüberliegenden Seite aus anfeuern und übersiedelt auf die Nordtribüne. Im Gegenzug wird für die Fans der gegnerischen Mannschaft im Süd-West-Bereich des Stadions ein neuer Gästesektor eingerichtet.

Der Bereich für die Salzburger Fans konzentriert sich dann insgesamt auf die Nordseite der Red Bull Arena, wo die Fans ihr Team dann vom Nord-Tor aus unterstützen werden. In unmittelbarer Nähe der „Nord“ befinden sich auch der Fanpark, das Fanlokal „Abseits“ und der Gastro-Bereich, was zu einer beträchtlichen Verkürzung der Wege führt. Durch diese notwendige Neustrukturierung gestalten sich dann auch die Wege zur Arena deutlich kürzer und einfacher – sowohl von der S-Bahn als auch von den Parkplätzen.

 

Auch die Bullididkidz-Kurve übersiedelt

Ebenfalls ein neues Zuhause bekommen die jüngsten Fans der Roten Bullen: Die Bullididkidz-Kurve übersiedelt ab Juli in den Nord-Osten der Arena und verfügt über einen eigenen Eingang für die jüngsten Fans.

„Aufgrund des steigenden Zuschauer-Interesses (Anm.: 2013/14 insgesamt 156.096 Bundesliga-Zuschauer = +19,4 % gegenüber der Vorsaison) und den damit einher-gegangenen ausverkauften Spielen in der Europa League zeigte sich mehr denn je, dass die vorhandene Infrastruktur – im Speziellen die Sicherheitsvorkehrungen für die Gästefans – deutlich besser gestaltet werden muss“, meint Jochen Sauer zu diesen Maßnahmen.

 

Raschere Abwicklung des Shuttle-Verkehrs

Auch für die Anhänger der Auswärtsteams kommt es durch die Umgestaltung zu einer Optimierung. Der dann im südlichen Außenbereich großzügig angelegte Gäste-Bus-Parkplatz verkürzt die Wege und schließt eine Vermischung mit den Salzburger Besuchern weitestgehend aus. Dadurch entsteht wiederum am allgemeinen Bus-Parkplatz deutlich mehr Raum, der die raschere Abwicklung des Shuttle-Verkehrs zusätzlich verbessern wird.

Weiterer positiver Aspekt: Aufgrund der bestehenden Infrastruktur bei internationalen Spielen musste den Gastmannschaften statt der von der UEFA vorgeschriebenen 1.500 Tickets immer mehr als 2.200 zur Verfügung gestellt werden, von denen dann nicht immer alle genützt wurden. Dieser Umstand wird sich im Zuge der Neugestaltung ebenso verbessern.

 

Sauer: "Alle Fans werden von den Neuerungen profitieren"

Zusammenfassend erläutert der Red Bull Salzburg-Geschäftsführer Jochen Sauer: „Wir haben uns die Entscheidung zu dieser Thematik nicht einfach gemacht, waren jedoch durch die Sicherheitsvorgaben der Behörden und auch der Fußballverbände in unseren Möglichkeiten ohnehin sehr eingeschränkt. Ich bin überzeugt, dass alle Fans von diesen Neuerungen in der Red Bull Arena profitieren werden, und dass damit ein maßgeblicher Beitrag für einen noch bequemeren und sichereren Stadionbesuch geleistet wird.“