Am gestrigen Sonntag startete der SK Rapid Wien mit dem Trainingsauftakt zur Saison 2023/24. Mit Zielsetzungen hielt sich der österreichische Rekordmeister, der in der abgelaufenen Saison der ADMIRAL Bundesliga gerade noch Rang 4 schaffte und gleich 3x das Wiener Derby verlor, zurück. Cheftrainer Zoran Barišić meinte gegenüber Sky: „Wir wollen unter die ersten sechs." Weiters kündigte der 53-jährige Wiener die „härteste Vorbereitung aller Zeiten“ an.

"Dieser Weg ist steiniger, härter und wird möglicherweise dauern, aber er ist der beste"

Cheftrainer Zoran Barišić: „Es gibt Vereine, bei denen das Geld lockerer sitzt. Wir verfolgen eine andere Philosophie. Dieser Weg ist steiniger, härter und wird möglicherweise dauern, aber er ist der beste."

Deklarierte Vorhaben? „Wir wollen unter die ersten sechs, im Cup so weit wie möglich kommen und im Europacup die nächste Runde erreichen. Aber konkrete Ergebnisziele zu nennen, das mache ich nicht, extern schon gar nicht.“

Seine Schützlinge dürfen sich dagegen definitiv auf eine harte Vorbereitungsphase einstellen. „Das wird kein Honigschlecken“, prophezeite der 53-Jährige. „Wir haben sehr viel zu tun. Wir wollen uns in allen Bereichen verbessern, und ein Bereich wird sicher die physische Komponente sein.“

Weitere Zu- und Abgänge geplant

Außerdem wolle der SK Rapid-Cheftrainer an verschiedenen Systemen arbeiten. Auch weitere Zu- und Abgänge werde es in dieser Transferperiode bei den Hütteldorfern noch geben. Vom bisherigen Neuzugangs-Trio seien Mayulu und Kaygin als Perspektivspieler geholt worden, während Barišić betont, dass „wir von Cvetkovic schon erwarten, dass er schnellstmöglich funktioniert.“

Leo Querfeld, ein möglicher Partner des Serben in der Innenverteidigung, benötigt laut Barisic noch die eine oder andere Woche, bis er voll ins Mannschaftstraining einsteigen kann, dafür sollte Maximilian Hofmann wieder belastbar sein.

Fotocredit: Josef Parak