...um zu wissen, "was für eine positive Energie er mitbringt", meinte der Keeper des Tabellenvorletzten TSV Hartberg, René Swete, über seinen Trainer Klaus Schmidt. Der mit der Titulierung "Feuerwehrmann" ausgestattete Neo-Chefcoach wartet seit Amtsübernahme im März von Trainer Kurt Russ in der Quali-Gruppe der ADMIRAL Bundesliga nach 3 Partien (0:0, 0:0, 0:1) weiter auf den 1. Sieg und gar das 1. Tor. Sein Kapitän äußerte sich bei Sky positiv über den 54-jährigen Grazer, der mit Hartberg kommenden Samstag bei Quali-Gruppen-Spitzenreiter SV Guntamatic Ried gastiert - ab 17 Uhr LIVE im Ligaportal-TICKER

René Swete, 31-jähriger Kapitän & Keeper des Turn- und Sportverein Hartberg, über...

Neo-Trainer Klaus Schmidt: „Es genügen 2 Sekunden, in denen du ihm in die Augen schaust und du weißt, was für eine Freude und positive Energie er mitbringt. Hat man auch von der ersten Ansprache weg mitbekommen. Natürlich ist ein neuer Trainer auch immer ein neues Element, mit neuen Vorstellungen, aber ich glaube trotzdem, dass es ein sehr harmonisches Zusammenspiel zwischen Trainer und Mannschaft ist. Ich bin auch felsenfest davon überzeugt, dass wir das gemeinsam als Team hinbekommen.“

…was er konkret schon verändert hat: „Wie in jeder normalen Arbeit. Wenn man einen neuen Chef bekommt, wird der über ein paar Dinge eine andere Vorstellung haben, als der alte. So ist es auch als Trainer. Da versucht man halt gemeinsam Lösungen zu finden. Es waren schon viele gute Sachen dabei, auch wenn es sich noch nicht so in den Ergebnissen widergespiegelt hat.“

Swete und der Barça-Angriff aus 2012

…die Hartberger Ladehemmung: „Wenn man sich das 0:1 gegen die WSG ansieht, dann kommen die mit zwei Pässen zu einem Abschluss. Bei uns kommt es mir so vor, als müssen wir einen Barcelona-Angriff spielen, aus dem Jahre 2012 (Anm.: der legendäre "Tiki-Taka"-Stil mit One-Touch-Fußball) – wo sie alles hergespielt haben – damit wir überhaupt zu einer Chance kommen.“

 

Abstiegskampf: „Es gilt jetzt einfach, diese Quali-Gruppe seriös abzuarbeiten und ich bin noch immer felsenfest davon überzeugt, dass wir das auch schaffen werden. Daher ist ein möglicher Abstieg auch gar nicht in meinem Kopf drinnen.“

seine Karriere und die Identifikation mit dem TSV: „Es weiß jeder, dass ich für diesen Verein alles gebe und mir auch selbst viel Kopfzerbrechen bereite, was man im Verein noch verbessern könnte. Die Identifikation mit diesem Verein ist sicher da.“

Statement-Quelle: Sky

Foto: Harald Dostal/sport-bilder.at