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Burgenlandliga
Spielberichte

Ein „Tausend-Gulden-Schuss“ von Christian Stutzenstein bescherte Deutschkreutz den heutigen Sieg

Freitagabend ging das Duell FC Deutschkreutz gegen ASV Draßburg in der 8. Runde der Burgenlandliga über die Bühne. Die Hausherren konnten mit einer großen Portion Selbstvertrauen in diese Partie gehen, hatten sie doch die letzten drei Matches gewonnen. Es entwickelt sich ein schnelles Spiel zwischen den beiden Strafräumen, echte Torchancen waren Mangelware. Als alle Zuschauer und Spieler mit einem torlosen Remis gerechnet hatten, packte Christian Stutzenstein seine Schussstiefel aus und seine Granate aus 30 Meter Entfernung schlug in den Kasten der Auswärtigen ein.

 

Verhaltener Beginn beider Mannschaften

Das Spiel begann mit einem gegenseitigen Abtasten beider Mannschaften; es spielte sich viel im Mittelfeld ab. Gelegentlich schafften die eine oder andere Mannschaft eine Torannäherung, eine effektive Torchance war aber nicht zu sehen. Dafür gab es an die zehn Eckbälle für die Hausherren, aber Christopher Lipowsky und Fabian Tröscher konnten ihre Kopfbälle nicht im Kasten der Auswärtigen unterbringen. Von den Gästen gab es auch einige gefährliche Angriffe, die aber keine Treffer brachten. In der 26. Minute verletzte sich der Stammtorhüter der Gäste, Foroutan Bagherian Rafsanjanipour, ohne Fremdeinwirkung und musste das Spielfeld verlassen. Mit dem torlosen Remis wurden die Seiten gewechselt.

Draßburg erspielte sich eine Überlegenheit

In der zweiten Halbzeit erspielten sich die Gäste eine optische Überlegenheit, ohne daraus einen zählbaren Erfolg zu lukrieren. Von den Heimischen war im offensiven Bereich nicht mehr viel zu sehen, es gab kaum Torschüsse auf das gegnerische Tor. Dann kam die 90. Minute, Christian Stutzenstein fing einen Pass des Gegners im Mittelfeld ab, rannte noch ein paar Meter in Richtung Tor der Draßburger und hämmerte das Spielgerät aus ca. 30 Meter Entfernung ins rechte untere Eck zum 1:0-Endstand.

Stimmen zum Spiel

Rene Strobl, Co-Trainer FC Deutschkreutz:

„Meine Mannschaft hat heute brav gekämpft und mit großem Einsatz gespielt. Draßburg war der erwartet schwere Gegner und das Glück hatten wir heute auf unserer Seite. Ein Pauschallob an die ganze Mannschaft für die gezeigte Leidenschaft, aber spielerisch ist noch viel Luft nach oben.“

Michael Schmidt, Trainer ASV Draßburg:

„Wir haben heute das Glück nicht auf unserer Seite gehabt; in der letzten Minute haben wir das 0:1 bekommen. Das war natürlich sehr bitter für uns, aber so ist der Fußball und wir müssen das so hinnehmen. Wir haben am kommenden Dienstag ein schweres Nachtragsspiel und dürfen uns wegen der unglücklichen Niederlage nicht hinabziehen lassen. Ein Remis wäre der gerechte Spielausgang gewesen.“

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