"Die finanzielle Situation ist derzeit alles andere als rosig. Aufgrund der bisher ergebnislos verlaufenen Sponsorensuche musste die vor wenigen Tagen vorgesehene Generalversammlung verschoben werden. Wir hoffen, dass es weitergeht, derzeit ist aber alles möglich, auch die Einstellung des Spielbetriebes", so Stocker. Die Sitiuation ist auch für die Spieler nicht einfach. Das Vorbereitungungsprogramm steht zwar bereits fest, alles andere ist jedoch in Schwebe."
Sportlich reichte es für die Mannschaft von Trainer Nikica Pavlek im Herbst nur zum 14. Platz. "Drei Spieler sind über 20 Jahre alt, der Rest zwischen 17 und 19. Aufgrund der Jugend der Mannsachaft haben wir eine schwierige Saison erwartet, es wäre aber mehr möglich gewesen", spricht der Sektionsleiter die großen Probleme in der Defensive an, kassierte St. Martin gemeinsam mit Schlusslicht Ritzing 1b mit 39 Gegentoren die meisten der Liga. "Die Defensivleistung war ein Wahnsinn. Ein Grund dafür ist die Unerfahrenheit der Mannschaft. Die meisten Gegentore haben wir aber durch katastrophale individuelle Fehler kassiert", so Stocker, der sich freut, dass Talente wie Wolgang Zodl, Michael Grabenhofer, Alexander Sommer oder Hermann Stocker jun. auf einem guten Weg sind.
Aufgrund der ungewissen Zukunft des Vereins sind dem Sektionsleiter derzeit die Hände gebunden. "Eine Kaderplanung ist nicht möglich, da wir nicht wissen, wie und ob es weitergeht. Auch die Trainerfrage - wie auch alleds andere - kann aus diesem Grund nicht geklärt werden, ist in allen Richtungen alles möglich. Es muss in absehbarer Zeit Klarheit herrschen, damit Verein bzw. Spieler und Trainer planen können. Aber zur Stunde steht ein neuer Termin für die Generalversammlung noch nicht fest", zieren tiefe Sorgenfalten die Stirn des Sektionsleiters.
Redaktion
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