Der letzte Sieg konnte am 7. Oktober 2012 (3:1 gegen Rattersdorf) gefeiert werden, musste das Schlusslicht in den folgenden 17 Spielen den Platz 16 Mal als Verlierer verlassen. "Nach der Herbstsaison waren wir eigentlich zuversichtlich, uns von den letzten Plätzen entfernen zu können. Doch schon in der Vorbereitung auf die Rückrunde hatten wir mit großen Problemen zu kämpfen, hat die Einstellung vieler Spieler nicht gepasst", so Stanic. "Im Frühjahr ist dann gar nichts mehr gegangen und mussten eine Niederlage nach der anderen einstecken. Schlechter kann es nicht mehr werden."
Obwohl 21 von 26 Spiele verloren gingen, fehlte auf Tabellennachbar Lackendorf am Ende nur ein einziger Punkt. "In einer Vorstandssitzung werden wir in der kommenden Woche die Saison analysieren und über die aktuelle Situation bzw. den künftigen Weg sprechen. Trotz allem sind wir bestrebt, aus diesem Tief herauszukommen und wollen den Pfeil in die andere Richtung drehen", meint der Obmann, der sich in diesen Tagen unter anderem auf Trainersuche befindet.
"Nach dem Ende der Zusammenarbeit mit Gerhard Prikoszovich habe ich mich in den vergangenen Wochen um die Mannschaft gekümmert. Aufgrund der tristen sportlichen Situation ist es nicht einfach, einen qualifizierten Coach zu finden", meint Dalibor Stanic. In Kleinwarasdorf wird sich der Kader im Sommer voraussichtlich einigermaßen verändern. Bislang steht aber nur der der Wechsel von Kornel Kasza zum Liga-Konkurrenten nach Frankenau fest. "Es wird sich im Sommer wohl einiges tun, über die weitere Vorgehensweise werden wir jedoch in der Vorstandsitzung beraten", so Stanic.
Redaktion
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