Der First Vienna FC 1894 startet in die heurige Ligasaison erneut mit einem Auswärtsspiel. In der ersten Runde der ADMIRAL 2. Liga geht es für die Blau-Gelben nach Salzburg zum FC Liefering. Gespielt wird am Freitag um 18:00 Uhr im Stadion Wals-Siezenheim (Ligaportal-LIVETICKER). Eine Woche nach dem Weiterkommen im UNIQA ÖFB-Cup mit einem 3:1-Sieg gegen den FC Marchfeld startet die Vienna in ihre dritte Saison der zweithöchsten österreichischen Spielklasse. Siehe auch: TRANSFERLISTE!

"Endlicht kehr der Normalbetrieb wieder ein"

„Die Vorfreude auf den Ligaauftakt ist bei uns allen natürlich groß. Endlich kehrt der Normalbetrieb wieder ein. Die Jungs sind gut drauf und jeder fiebert schon dem Auftakt entgegen. Wir wollen dort anknüpfen, wo wir letzte Saison aufgehört haben. Wichtig wird sein, schnell wieder in den Meisterschaftsmodus zu finden“, freut sich Cheftrainer Mehmet Sütcü auf den Saisonstart am Freitag.

Der Trainer kann fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Einzig Christoph Monschein wird noch etwas Zeit benötigen, der Stürmer wird aber bereits in den kommenden Tagen ins Mannschaftstraining einsteigen.

Positive Bilanz gegen "Wundertüte" FC Liefering 

Seit dem Wiederaufstieg traf die Vienna bereits viermal auf die Salzburger. Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage ist die Bilanz der Döblinger gegen die Lieferinger positiv. In der letzten Saison konnten beide Spiele ohne Gegentor gewonnen werden.

Trainer Sütcü erwartet dennoch ein knappes Spiel: „Liefering ist immer eine Wundertüte, da du nie weißt, in welcher Besetzung sie spielen werden. Eine gute und robuste Mannschaft, gegen die wir sicher mit einem umkämpften Spiel rechnen können. Wir müssen einfach wieder 100 Prozent da sein, die Umschaltmomente gut nutzen, dann bin ich zuversichtlich, dass uns der Start gelingen wird. Im Stadion zu spielen ist natürlich auch ein besonderer Anreiz.“

Ruhiger Transfersommer - "...vertrauen auf den Stamm aus der Vorsaison"

Im Vergleich zum vergangenen Sommer war es für die Döblinger bisher ein relativ ruhiges Transferfenster. Fünf Neuzugänge konnte Sportdirektor Andreas Ivanschitz präsentieren. Mit Torhüter Bernhard Unger, Niklas Alozie, David Ungar, Junior Diomande und Patrick Schmidt wurde der Kader punktuell verstärkt. Die Abgänge mit Thomas Kreuzhuber, Kerim Abazovic, Armin Gremsl und Niki Wunsch waren bisher überschaubar. Marcel Tanzmayr und Marvin Schuster wurde eine Leihe ermöglicht, um mehr Spielpraxis zu sammeln.

Sportdirektor Andreas Ivanschitz erklärt: „Wir hatten keine großen Veränderungen im Kader und vertrauen auf den Stamm aus der Vorsaison. Die Spieler haben speziell am Saisonende gezeigt, dass sie voll mitziehen und unsere Vorgaben gut umsetzen. Punktuell konnten wir uns früh in der Vorbereitung verstärken und die neuen Spieler bereits gut integrieren. Wir wollen in dieser Saison die sportliche Entwicklung weiter vorantreiben und an das Ergebnis aus der Vorsaison anknüpfen. Daran werden wir weiter arbeiten und den Kampf annehmen.“

Fotocredit: Josef Parak